Haare und mögliche Ursachen für Haarausfall
Gepflegtes und volles Haar gilt als klassisches Schönheitsmerkmal.
Wenn die Haare aber plötzlich büschelweise ausfallen oder spürbar immer dünner werden, bedeutet das für viele Menschen eine persönliche Katastrophe. Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Wie funktioniert unser Haarwachstum und was kann die Ursache für einen plötzlichen oder einschleichenden Haarausfall sein?
Das Haarwachstum wird in drei Phasen unterteilt: Die Wachstumsphase, die Übergangsphase und die Ruhephase.
Wachstumsphase:
Die meisten Haare befinden sich in der Wachstumsphase (ca. 85%). Diese Phase dauert zwischen 2-6 Jahren an. Es bildet sich ein neuer Haarfollikel, der die Generierung eines neuen Haares einleitet.
Übergangsphase:
In dieser ca. 2-wöchigen Phase verkürzt sich der Haarfollikel und stößt das Haar ab.
Ruhephase:
In dieser Phase bildet sich die Haarpapille neu, so dass sich innerhalb von 2-3 Monaten der Haarfollikel regeneriert. Die Produktion eines neuen Haares beginnt und die Wachstumsphase wird wieder eingeleitet.
Erblich bedingt können diese die einzelnen Phasen stören es kann zu Haarausfall kommen.
Weitere Faktoren, die das Haarwachstum beeinflussen können:
Erblich bedingte Veranlagung
Stress, Trauer, Depressionen
Psychische Belastungen
Verschiedene Medikamente
Antibabypille
Hormonelle Veränderungen
Schwangerschaft
Wechseljahre
Nährstoffmangel
Einseitige Ernährung
Diäten
Chemotherapeutika etc.